- Du möchtest dir eine Website erstellen lassen oder selber gestalten?
- Du möchtest vielleicht sogar einen Blog einbinden?
- Du bist Dir nicht sicher, in welchem System deine neuen Website aufgebaut werden soll?
- Du hast schon von WordPress gehört, weißt aber nicht genau was das eigentlich ist?
Dann bist du hier genau richtig 🙂
Dann möchte ich dir im Folgenden gerne erklären
- was WordPress eigentlich ist
- wozu du WordPress bei der Erstellung deiner neuen Website brauchst und
- wann du unbedingt WordPress für deine neue Website nutzen solltest.

Was ist WordPress eigentlich und wozu brauchst du es?
Content-Management-System (CMS)
WordPress ist ein sogenanntes “Content-Management System” (CMS). Bei einem CMS handelt es sich im Prinzip um das “Betriebssystem” für deine Website.
Ähnlich wie du dein Notebook vielleicht überWindows oder MacOS bedienst, bietet dir WordPress die Möglichkeit deine Website innerhalb einer wohl definierten Benutzererfahrung zu “bedienen”, sprich zu erstellen, zu erweitern und zu pflegen.
WordPress wurde ursprünglich mal als CMS für Blogs gestartet. Jedoch ist es in seinem Funktionsumfang über die Jahre so stark gewachsen, dass heutzutage praktisch jede beliebige Art von Website mit WordPress realisiert werden kann.
Dazu bedient sich WordPress einer Vielzahl von Erweiterungen.
Unter Erweiterungen im WordPress-Kosmos fallen beispielsweise Themes, Plugins und auch Page Builder.
Themes, Plugins & Page Builder
Was ist ein Theme?
Unter einem Theme versteht man eine Vorlage für ein vordefiniertes Layout für eine Website:
Diese Vorlage kannst du im Rahmen der darin definierten Gestaltungselemente an deine Bedürfnisse anpassen. Es gibt sowohl viele Themes zur kostenlosen Nutzung, als auch Themes mit besonderen gestalterischen Merkmalen, die du gegen eine einmalige oder jährliche Lizenzgebühr zur Nutzung erwerben kannst. Einige Anbieter bieten auch eine sogenannte “Lifetime Licence” an (z.B. das Divi Theme von Elegant Themes).
Was ist ein Plugin?
Ein Plugin ist eine funktionale Erweiterung von WordPress. Das bedeutet, dass ein Plugin dir nach seiner Installation z.B. mehr Möglichkeiten zur Konfiguration deiner Website bietet.
Viele hilfreiche Plugins sind kostenlos nutzbar. Einige offenbaren ihren vollen Funktionsumfang jedoch erst nach Erwerb der kostenpflichtigen Vollversion.
Was ist ein Page Builder?
Wenn du gerne einen grafischen Editor nutzen möchtest um dir deine Website per Drag-n-Drop zu erstellen, dann benötigst du einen sogenannten Page Builder. Ich persönlich bin ein großer Fan des Page Builders aus dem Divi Theme. Weshalb verrate ich dir hier in meinem Blogartikel über das Divi Theme.
Die unschlagbare Flexibilität von WordPress sich genau an deine Bedürfnisse anpassen zu können, hat dazu geführt, dass WordPress das weltweite Ranking der CMS mit einem Marktanteil von rund 65% anführt (Stand Okt. 2021, Quelle).
Was ist der Unterschied zwischen den Websites “wordpress.org” und “wordpress.com”
Sobald du im Internet nach dem Begriff “WordPress” suchst, wirst du schnell auf zwei verschiedene Websites stoßen, welche beide mit dem Namen und dem Logo von WordPress auftreten. Diese sind wordpress.org und wordpress.com.
Ich empfinde diese doppelte Namensregistrierung als sehr verwirrend. Da ich schon einige Kunden hatte, die bei dem Versuch sich über WordPress zu informieren, bzw. es in Eigenregie aufzusetzen, ungewollt einen Hosting-Vertrag abgeschlossen haben, möchte ich dich an dieser Stelle über den Unterschied zwischen den beiden Domains aufklären.
wordpress.org
Unter wordpress.org findest du die Website der Organisation, die dir das CMS “WordPress” als Open Source Software kostenlos zur Verfügung stellt. Auf dieser Website erhältst du grundlegende Informationen zu WordPress aber auch zu vielen Erweiterungen. Zudem kannst du dort die jeweils aktuelle Version von WordPress und einer Vielzahl seiner Erweiterungen zur manuellen Installation herunterladen.
Wenn du dich für die Erstellung deiner Website in WordPress entschieden hast, fehlt dir nur noch ein Hoster um loszulegen.
Der Hoster ist ein Dienstleister, der dir Speicherplatz und Rechnerkapazität zu Verfügung stellt, so dass deine Website jederzeit im Internet abrufbar ist.
Dabei handelt es sich um einen eigenständigen Vertrag, den du abschließen musst (je nach Hoster und Vertrag ca. 5 – 10€ monatlich (zzgl. Mwst.).
Es gibt eine Reihe von Hostern, die dir kostenlosen Webspace zur Verfügung stellen. Für deine professionelle Website empfehle ich dir jedoch an dieser Stelle nicht zu knausern und die Leistungen eines kostenpflichtigen Hoster in Anspruch zu nehmen (mehr Speicherplatz, bessere Ladegeschwindigkeit, etc.). Um eine WordPress-Website zu hosten, kannst du quasi auf jeden beliebigen Hoster zurückgreifen. Die meisten Hoster bieten dir heutzutage sogar eine sehr einfache, fast automatische Installation von WordPress mit wenigen Klicks an.
Ich habe mit z.B. mit dem deutschen Hoster All-Inkl. sehr gute Erfahrungen. Auch der Kundenservice ist sehr freundlich und gut erreichbar. Am Ende dieses Beitrags mehr dazu. 🙂
Alternativ sind auch z.B. Hosteurope oder Strato gute deutsche Hoster.
wordpress.com
Falls du dich für die Erstellung deiner Website in WordPress interessierst, dann möchte ich dich in diesem Abschnitt ausdrücklich vor der vorschnellen Registrierung auf der Domain wordpress.com warnen!
Unter dieser Website findet sich NICHT die Organisation hinter dem CMS “WordPress“, sondern ein davon unabhängiges Unternehmen, welches vorrangig Dienstleistungen im Bereich Hosting anbietet. Dies geschieht dort leider quasi als “Trittbrettfahrer” auf dem guten Ruf des CMS “WordPress“. Solltest du unter wordpress.com (aus Unwissenheit) einen Vertrag abschließen und dich auf die Erstellung deiner Website mit WordPress freuen, wirst du leider sehr schnell enttäuscht werden: Du wirst bald feststellen, dass du deine dortige WordPress-Installation nicht nach Belieben mit Themes, Plugins und Page Buildern erweitern kannst, d.h. die Möglichkeiten zur Websiteerstellung sind sehr eingeschränkt. Du wirst auch keine Möglichkeit haben, deinen kostenpflichtigen Vertrag vorzeitig zu beenden und auch ein Transfer deiner Wunschdomain zu einem alternativen Hoster ist bis zum Ende der Vertragslaufzeit gesperrt!
Genau dieser Fehler ist bereits einigen meiner Kunden unterlaufen. Das ist sehr ärgerlich und am Ende auch noch kostspielig.
Also merke dir bitte: Informationen und Downloads rund um das CMS “WordPress” immer nur über wordpress.org!
Die 7 besten Gründe für WordPress:
1. WordPress ist flexibel
WordPress kann auf (nahezu) jedem Webspace installiert werden. Das hat den großen Vorteil, dass du die freie Wahl deines Hosters entsprechend deiner Anforderungen an z.B. Speicherplatz, Geschwindigkeit und Budget treffen kannst.
Die große Popularität von WordPress hat dazu geführt, dass die Installation des beliebten CMS bei den meisten Hostern ganz komfortabel und mit nur wenigen Klicks möglich ist.
2. WordPress ist kostenlos
Die Nutzung von WordPress ist komplett kostenlos. Dies gilt sowohl für private als auch für kommerzielle Zwecke. Hinzu kommt, dass ein Großteil der verfügbaren Erweiterungen wie Themes und Plugins ebenfalls komplett kostenlos genutzt werden können.

3. WordPress ist sicher
Aufgrund seines Open-Source-Ansatzes und seiner großen, aktiven Community von Entwicklern gilt WordPress als sehr sicheres CMS. Auftretende Sicherheitslücken werden in der Regel innerhalb kürzester Zeit geschlossen. So beißen sich viele Hacker an WordPress Seiten regelmäßig die Zähne aus. Das setzt allerdings eine regelmässige Wartung und Pflege der W´Website zwingend voraus. Um die Sicherheit deiner Website noch zu maximieren, gibt es einige einfache Richtlinien. Dazu gehören z.B. (aber nicht ausschließlich) die automatische Durchführung von Backups und externer Speicherung dieser, die Nutzung von reCAPTCHA bei Benutzereingaben und die regelmäßige Aktualisierungen von Plugins und Themes.
Zum Glück bietet WordPress zur Durchführung all dieser Sicherheitsmaßnahmen einfach zu bedienende Plugins.
4. WordPress ist (fast) unbegrenzt erweiterbar
Es gibt kaum eine Design oder eine Funktion für deine Website, die sich mit WordPress nicht realisieren lässt!
Deine Website kann mit unzähligen Erweiterungen perfekt an deine Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden.
Ganz gleich ob du einen Onepager oder mehrseitige Webseite möchtest (mehr dazu hier), ob deine Website einsprachig oder mehrsprachig sein soll, und du gar einen Blog, Eventkalender, Buchungstool, Mitgliederbereich, Chatsystem, Bildergalerie, Onlineshop, etc. mit Zahlungsabwicklung möchtest:

Bei WordPress ist der Funktionalität deiner Website praktisch keine Grenze gesetzt!
Derzeit stehen dir über 8.000 kostenfreie Themes bei wordpress.org selbst zur Verfügung, über 55.000 Plugins und ein halbes Dutzend Page Builder sind aktuell von verschiedenen Anbietern zu erwerben, um deine Traumwebsite zu erstellen. Einen Großteil dieser Erweiterungen kannst du völlig kostenlos nutzen. Falls dir das noch nicht reicht und du höhere Ansprüche bzw. sehr spezielle Vorstellungen hinsichtlich Design & Funktion deiner Website hast, so kannst du dir über die Nutzung von kostenpflichtigen Erweiterungen und die Installation eines Premium Themes (z.B. dem Divi Theme hier weiterlesen) einen noch größeren Kosmos der WordPress-Flexibilität erschließen.
PS: Habe ich schon erwähnt, das WordPress in Verbindung mit dem Plugin WooCommerce die weltweit am weitesten verbreitete Shop-Lösung ist?

5. Suchmaschinen lieben WordPress!
WordPress wurde ursprünglich als CMS für Blogs entwickelt.
Um den fleißigen Bloggern dabei zu helfen, möglichst viele Leser für ihre Artikel zu finden, wurde bereits von Anfang an darauf geachtet, dass die mit WordPress erzeugten Websites ganz automatisch optimal an die Bedürfnisse beliebter Suchmaschinen, wie Google und Bing, angepasst waren.
Dazu besitzt WordPress fertig eingebaute Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimisation, SEO), die automatisch in aktiv werden, sobald eine Website im Internet freigegeben ist. (Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass du eben diese Funktionen deaktivieren solltest, so lange deine Seite noch im Aufbau ist ;-)).
Nach etwas Feintuning, können Websites die mit WordPress erstellt wurden, oft gute bis sehr gute Ergebnisse beim Ranking erreichen!
Aber nicht vergessen:
Am Ende kommt es natürlich immer auf den Inhalt und Aufbau der Website an. So “belohnt” Google beispielsweise guten & wertvollen Content, eine schnelle Ladegeschwindigkeit und eine Mobiloptimierung mit einem höheren Ranking.
Zum Glück bietet WordPress diverse Plugins, die dabei helfen Content und Aufbau für SEO zu optimieren. Mein Favorit aus dieser Kategorie ist ganz klar das Plugin Yoast. Damit lassen sich selbst Metadaten, Seitentitel und URL-Namen kinderleicht für noch mehr Traffic auf deinem Blog oder Website optimieren.
6. Es gibt tolle Page Builder für WordPress
Viele meiner Kunden, fragen mich, ob sie zur Pflege ihrer Website programmieren lernen müssen. Tatsächlich war es in den Anfangszeiten des Internets noch erforderlich, sich umständlich in Skriptsprachen wie HTML, Java Script oder auch PHP einzuarbeiten, um eine professionelle Website zu erstellen. Doch diese Zeiten sind (zum Glück) schon lange vorbei. Klar helfen grundlegende Kenntnisse in HTML und CSS enorm dabei, wenn es darum geht eine Website bis in den letzten Winkel zu optimieren. Aber für die Bedürfnisse der allermeisten Menschen und auch Unternehmen ist die Funktionalität moderner Page Builder in WordPress völlig ausreichend.
Page Builder wie sie z.B. auch dem Divi Theme dazugehören, erlauben es dir schnell und komfortabel per Drag-n-Drop gestalterische Elemente auf deiner Website zu platzieren und Templates (das sind Vorlagen) für deine Unterseiten und Blogartikel zu erstellen.
Hier kannst du mehr zu meinem persönlichen Favoriten der Page Builder, dem Divi Builder aus dem Divi Theme von Elegant Themes lesen. (zum Blogartikel Divi Theme)
Du hast mit WordPress also die Möglichkeit ganz bequem dein individuelles & kreatives Design für deine Website umzusetzen. Mit einem Page Builder siehst du das Ergebnis deiner Arbeit quasi in Echtzeit.

7. WordPress hat eine große Community und eine tolle Dokumentation
Du hast weiter oben in diesem Artikel ja bereits gelernt, dass WordPress zur Zeit mit fast 65% Marktanteil das beliebteste CMS der Welt ist.
WordPress ist eine sehr benutzerfreundliche Plattform, deren Bedienung du auch als Anfänger, und vor allem auch ohne Programmierkenntnisse, schnell erlernen kannst.
Durch seinen Open-Source-Ansatz hat sich eine riesige Community gebildet, die dir bei deinem Start und später bei der Lösung von nahezu nahezu jedem Problem weiterhelfen kann. Auf wordpress.org kannst du jederzeit kostenfrei auf die offizielle Dokumentation von WordPress zurückgreifen.
Auf YouTube finden sich unzählige Tutorials wie du als Anfänger mit WordPress beginnst oder auch wie du als Fortgeschrittener auch knifflige Herausforderungen meisterst. Solltest du dich zur Nutzung von kostenpflichtigen Erweiterungen entschließen, so wird dir der jeweilige Support auch gerne weiterhelfen. Und am Ende wartet noch die Community von Stackoverflow mit einem gigantischen Archiv zu Lösungen für jedes noch so komplexe Problem.
Na, überzeugt? 🙂
Vielleicht wirst du dich jetzt ja dazu entschließen, dir deine neue Website von einer professionellen Webdesignerin erstellen und gestalten zu lassen?
Bei mir erhältst du selbstverständlich zum Projektabschluss eine ausführliche Einführung in die Bedienung von WordPress (und des gewählten Themes) und zur Pflege und Aktualisierung deiner Website. Mehr zum Prozess der Zusammenarbeit mit mir kannst du gerne hier lesen.
Fazit
Ich habe dir hier aufgezeigt, was WordPress ist, wozu du es brauchst und welche Vorteile WordPress für dich hat.
Ganz egal ob du nun planst einen privaten Blog zu starten oder einen professionellen Webauftritt für dich oder dein Unternehmen aufbauen möchtest:
WordPress ist schlicht und ergreifend die einfache, vielseitige und zugleich kostengünstige & zukunftssichere Lösung für deine Website!
Buche jetzt dein kostenfreies Erstgespräch und lass uns zusammen deine neue Website gestalten!
Ich freue mich auf Dich!

Du suchst einen guten Hoster?
Mein Favorit ist eindeutig der deutsche Hoster All-Inkl. .
Der für mich wichtigste Punkt:
All-Inkl. betreibt seine Rechenzentren zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Genauer gesagt mit Ökostrom aus Wasserkraft in skandinavischen Wasserkraftwerken und trägt das bekannte Ökostromlabel „ok-power“.
Mehr Info hierzu kannst du auf der Website von All-Inkl. nachlesen. Hier klicken.
Dies ist nur einer der Gründe, warum ich persönlich von All-Inkl. begeistert bin.
Zudem, wie weiter oben schon erwähnt, wartet All-Inkl. mit tollem Kundensupport auf.
Besonders zu erwähnen ist auch, dass man sogar im günstigsten Tarif bis zu 150 Subdomains kostenfrei erstellen. Das kann z.B. sinnvoll für Landingpages & Salespages aller Art, sowie auch für einen Mitgliederbereich auf deiner Website sein.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist von daher unschlagbar, denn sogar im günstigsten Tarif sind 3 Domains inbegriffen. Zur Zeit sind die ersten 3 Monate kostenfrei, danach 4,95€ pro Monat (ein SSL-Zertifikat lässt sich für 0,95€ pro Monat unkompliziert dazu buchen).
Falls du dich also jetzt für All-Inkl. entscheiden solltest, würde ich mich sehr freuen, wenn du diesen Link hier benutzt.
Einfach auf das grüne Banner klicken :-)*
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*(Dies ist ein Affiliate Link, d.h. ich bekomme eine kleine Provision dafür, wenn du dich mit diesem Link registrierst. Aber keine Angst, der Preis ist für dich nicht höher, als auf der Website von All-Inkl.)